Häufig werde ich gefragt, ob
es nicht günstiger sei, einen eigenen Messestand zu kaufen und diesen dann,
immer wieder, selbst aufzubauen. Dazu sage ich stets, …Sie vermuten schon richtig, …..“Es kommt darauf an“.
Grundsätzlich gilt, die
Anzahl der Messen ist ein wesentlicher Entscheidungsfaktor. Dann gilt es festzustellen,
ob immer die gleiche Standfläche zur Verfügung steht. Wenn die Standflächen
unterschiedlich groß sind, muss natürlich der Einkauf des Materials auf die
größte Standfläche ausgelegt sein. Was dazu führt, dass oftmals Material im
Lager liegt und gar nicht benötigt wird.
Ferner muss natürlich
sichergestellt sein, dass genügend Fachkräfte bereitstehen, die für den
Transport des Messestandes, dessen Auf – und Abbau und für die Einlagerung
zuständig sind.
Natürlich müssen die
Bauteile regelmäßig auf Vollständigkeit, Beschädigung und Verschleiß überprüft
werden. Jemand sollte für Nachbestellung und Verwaltung des eigenen
Messestandes zuständig und verantwortlich sein.
Wenn alle Kosten, von der
Anschaffung bis zu den Verwaltungskosten, erfasst sind, kann objektiv darüber
entschieden werden, ob der Kauf oder die Miete eines Messestandes zu bevorzugen
ist.
Einen Messestand mieten rund
90 % aller Aussteller. Und das tun sie nicht zuletzt darum, weil sie nur einmal
im Jahr als Aussteller auf einer Messe vertreten sind.
Die Vorteile der Miete sind
schnell erfasst. Da gibt es eine Messebaufirma, so wie Alpha zum Beispiel, die
den Messestand in einer farbigen Zeichnung, in verschiedenen perspektivischen
Ansichten darstellt. Das erfolgt immer nach Absprache mit dem Aussteller. Dazu
erhält der Interessent an einem Mietmessestand ein schriftliches Preisangebot.
Entscheidet sich der Aussteller für einen Messestand zur Miete, von Alpha, so
bekommt er termingerecht, den Stand schlüsselfertig übergeben. Mit dem Aufbau
oder dem Abbau nach der Messe, ebenso mit dem Transport und der Lagerung des
Messebaumaterials hat der Aussteller also nichts zu tun.